PRESSE

Klassiker mit Überraschungsmomenten
Sechste Auflage von „Pop meets Classic“ wieder ein Publikumserfolg / Abwechslungsreiches Program

TREBBIN - Die Besucher waren voll des Lobes. Auch die sechste Auflage von „Pop meets Classic“ am Sonnabend in Trebbin war ein Erfolg. Dabei waren viele Besucher im vergangenen Jahr der Ansicht, dass es kaum noch besser ginge.
Schon der Auftakt bot eine Überraschung. Nicht wie sonst im hellen Scheinwerferlicht, sondern im Dunkeln – in schwarzen Kutten und nur mit Kerzen in der Hand – betraten die Sänger die Bühne. Die Besucher erlebten ein abwechslungsreiches Konzert. Nicht nur die Musik beeindruckte das Publikum – Lasershow, Lichteffekte, Tänzer und witzige Einlagen sorgten für einen unterhaltsamen Abend. Insgesamt standen 120 Akteure auf der Bühne. Am Ende des Abends um 23.20 Uhr tobte das Publikum regelrecht. „Solange wollten wir eigentlich gar nicht machen“, sagte Marion Pagels. Gemeinsam mit dem musikalischen Leiter Frank Hollmann hat sie das Projekt initiiert.
Marion Pagels berichtete, wie in Thyrow einst alles begonnen hatte. „Damals kamen schon 600 Besucher zum Konzert“, sagte sie. Der Trebbiner Bürgermeister Thomas Berger hatte den Musikern in Thyrow Probenräume zur Verfügung gestellt. Als er hörte, welche Musik dort erklingt, wollte er nicht, dass die Generalprobe hinter verschlossenen Türen stattfindet. Und somit war der Anfang gemacht. „Als wir anfangs auf Sponsorensuche gingen, fühlten wir uns als Bettelkandidaten. Inzwischen sehen wir uns als Partner“, sagte Marion Pagels. Einziger Wermutstropfen war am Sonnabend das Fußballspiel zwischen Bayern und Dortmund. „Unser Vorverkauf lief noch nie so gut wie in diesem Jahr. Bis zum dem Zeitpunkt, als der Termin des Spiels bekannt gegeben wurde“, berichtete sie. Trotzdem war die Veranstaltung in Trebbin gut besucht. Nicht mal vom miesen Wetter ließen sich die Gäste abschrecken. Für die Musiker war die Witterung allerdings ein Graus. Die Kostüme der Künstler waren teilweise nass geworden und die Streichinstrumente vertrugen die Feuchtigkeit nicht. Doch davon war während der Vorstellung nichts zu merken.
„Wir waren im vergangen Jahr erstmals beim Konzert Es hat uns so gut gefallen, dass wir entschieden haben, auch dieses Mal dabei zu sein. Und wir haben vorgesorgt und uns Decken mitgebracht“, berichtete die Trebbinerin Jessica Schubert. (mh)

Vom Wettergott und Musen
6. Festival Pop Meets Classic in Trebbin / Grandiose Inszenierung und tosender Beifall

28.05.2013

Trebbin. Manchmal fallen Veranstaltungen ja ins Wasser. Nicht so am 25. Mai. Denn, obwohl es Wettergott Petrus am Abend reichlich schütten und kalt werden ließ, sorgten die Göttinnen der Musen im großen Palastzelt auf dem Gelände von Porta in Trebbin für viel „Feuer“ und Esprit. Marion Pagels, Regisseurin und Dramaturgin von Pop Meets Classic begrüßte die rund 1.000 Besucher ihres neuen Programms, arrangiert und komponiert von Frank Hollmann, nun bereits zum 6. Mal herzlich. Sie dankte zuvor allen Sponsoren und auch der Stadt, die in wenigen Tagen ihr 800-jähriges Jubiläum feiert. Zu erleben war erneut, ein Konzert der Superlative, geprägt von einem „symphonisch kraftvollen Sound“ sowie rasanten Showeinlagen, intoniert und dargeboten von einem 120-köpfigen Künstler-Ensemble.
Gekonnt eingesetzte Lichteffekte und wunderschöne Kostüme sorgten dabei für magische Momente im großen Festzelt. Welthits aus Klassik, Pop und Rock wechselten in bunter Folge mit Tanzdarbietungen und rissen die Zuschauer zu Beifallsstürmen von ihren Stühlen. 60 Profimusiker aus aller Welt waren zusammen gekommen, um mit 45 stimmgewaltigen Choristen und grandiosen Gesangssolisten, auch aus der Region zu musizieren. Der Berliner Tenor Andre Bachmann überzeugte mit außerordentlicher Gesangsleistung, genauso wie Maxi und Johanna Kerber sowie alle anderen Sänger des Abends. Großartig auch die Symphonic Pop Voices mit ihrem Lied „ Afrika“. Für den neuen Chorleiter Volker Groeling war es die erste Veranstaltung in Trebbin und sicherlich nicht die letzte. Selbst der Humor kam an diesem Abend nicht zu kurz, herzerfrischend Marcel Klappenecker in der Rolle des „Hauselektrikers“, der mit seiner, in rhythmischen Bewegungen tanzenden Fliegenklatsche, plötzlich und „ungewollt“ das Orchester zum Spielen von Beethovens Coriolan-Op. 62 und Egmont Op. 84 veranlasste.

Im späteren Programmverlauf sorgte Patrick Oliver von der Gruppe muSix mit seiner „Beatbox“ für hohen Unterhaltungswert. Als die Tänzer von FunatiX die Bühne zu Michael Jacksons Smooth Criminal rockten, war das Publikum nicht mehr zu halten und wünschte Zugaben. Auch der Meister selber, Frank Hollmann, ließ sich nicht lange bitten und dirigierte, natürlich nicht ohne obligatorischen Dreispitz auf dem Kopf, den Soundtrack aus „Fluch der Karibik“, bombastisch gespielt vom Symphonic Pop Orchestra.
Nach drei Stunden ging der Abend zu Ende. Veranstalter, Künstler, Sponsoren und Zuschauer sind sich einig, dieses Festival muß man fortetzen. Und so kann, wer in diesem Jahr keine Gelegenheit hatte, das Konzert zu erleben, sich auf den 24. Mai 2014 freuen, wenn es heißt: Pop Meets Classic in Trebbin. SGp

Musik mit Licht-Show
Besucheransturm bei der fünften Auflage des Festivals „Pop meets Classic“

TREBBIN - Mehr als 1600 Besucher ließen sich am Sonnabend in Trebbin faszinieren. Perfekt organisiert war das Festival „Pop meets Classic“. Schon vor den Toren der kleinen Stadt stauten sich die Autos auf der Bundesstraße. Freundlich wurden die Menschenmassen, die den Beginn etwas verzögerten, ins riesige Palastzelt gewiesen.
Vor fünf Jahren begann die Geschichte des Symphonic Pop Orchesters. Sängerin und Entertainerin Marion Pagels mit Dirigent und Pianist Frank Hollmann haben ihre Vision umgesetzt und jährlich weiterentwickelt. „Es ist das erste Jubiläum, und wir präsentieren Ihnen heute unsere neue Show“, so Pagels. Sie freute sich, für die Moderatorin die Schauspielerin Ulrike Frank gewonnen zu haben. „Sie können gespannt sein auf André Bachmann, Marc Miethe, die Symphonic Pop Voices und das einzigartige Orchester“, so Frank, die Pianist Hollmann fragte, was ihm das Festival bedeute. „Es ist das Größte, die Fortführung und eine Weiterentwicklung meines Schaffens und meiner selbst“, sagte er.

Von Klassik bis Modern reichte das Programm des Orchesters wieder, und die Besucher feierten die Musiker auf der Bühne. Der 40-köpfige Chor teilte sich und kam so auf die Nebenbühne. Links und rechts von der Hauptbühne bewegten sich die Sänger sanft zum Takt und stimmten in die Lieder mit ein. Eine gut konzipierte Licht- und Lasershow sorgte dafür, dass Musiker, Tänzer und Sänger zu einer Einheit verschmolzen.

Bei mehreren Auftritten überzeugte der Solist André Bachmann. Mit Liedern von „Queen“ und „Sting“ heizte er dem Publikum ein und bekam tosenden Applaus; ebenso wie die junge Maxi Kerber. Mit „Boogie Wonderland“ aus dem Film „Happy Feet“ verzauberte sie die Gäste. Meisterhaft mit passend abgestimmten Kostümen fesselten die Tänzer von der „Kurrat Show Dance Company“ sowie das Tanzpaar Auguste Gischler und Rob Brown das Publikum.

Nach der halbstündigen Pause bat Ulrike Frank Marion Pagels nochmals auf die Bühne. Sie hatte Geburtstag. Gäste und Mitwirkende sangen ihr ein Ständchen. „Wie fühlt sich das heute an? Was ist daraus geworden“, fragte Frank. „Es ist das niveauvollste Festival, das Trebbin und Teltow-Fläming je gesehen haben“, sagte Pagels. Sie konnte aus gesundheitlichen Gründen in diesem Jahr nicht auf der Bühne mitwirken, ließ es sich aber nicht nehmen, „das Lieblingslied von unserem Bürgermeister Thomas Berger zu singen. Entgegen mancher Aussagen, macht er das hier alles nicht für uns, sondern für Trebbin und für die Region. Ein riesengroßes Dankeschön auch an seine Mitarbeiter und die des Bauhofs, die uns so tatkräftig unterstützen“, so Pagels, die Kate Bushs „Wuthering Heights“ sang. (Von Eileen Wenzel)

Gänsehautfeeling pur
Fünfte Auflage des Festivals „POP MEETS CLASSIC“ im ausverkauften Palastzelt

Marion Pagels bestach mit ihrer grandiosen Stimme zu Kate Bushs „Wutering Heights“. Sie hielt 2012 als Regisseurin die Fäden in der Hand.


Stehende Ovationen erlebten die Musiker, Sänger und Tänzer zum Abschluss ihres über zweistündigen Programmes. „Fünf Zugaben für fünf Jahre“ wurden vom Publikum gefordert.
Trebbin. Aus dem Nichts ein Sechs-Master-Palastzelt hochgezogen, um mehr als 1600 Gästen Platz für ein Festival zu bieten – das bedarf nicht nur einem finanziellen Grundkapital, sondern auch jeder Menge Mut, herausragende Musik und reichlich Enthusiasten.

Dirigent Frank Hollmann, der 25 Jahre als Solopianist auf der Bühne des Berliner Friedrichstadtpalastes tätig war und Marion Pagels, sie gründeten vor fünf Jahren das Symphonic Pop Orchestra (SPO), scheinen wie geschaffen dafür. Denn Pfingstsamstag feierten sie in Trebbin fünf Jahre „POP MEETS CLASSIC“ mit einem grandiosen musikalischen Feuerwerk. Der BlickPunkt konnte sich als einer der Hauptsponsoren beim Festival einbringen. Auf der riesigen Bühne waren Musiker aus den unterschiedlichsten Nationen dabei, die ein außergewöhnliches Orchester bildeten. Perfekt in Szene gesetzt, übernahmen sie nicht nur den Auftakt mit Filmmusik aus „Wir sind Helden“, sondern gaben ein Intermezzo, Komponist und Solopianist war Frank Hollmann. Mit weiteren eigenen Melodien begeisterte er im Verlaufe des Abends immer wieder aufs Neue die Zuschauer.

Zum SPO gehört der Chor „Symphonic Pop Voices“, der sich vor drei Jahren gründete und von Steffen Bölter geleitet wird. Chormitglied Linda Didoff dirigierte einen Teil des Chores. Denn links und rechts neben der Hauptbühne swingten die Sänger sanft zum Takt und stimmten in die Lieder mit ein. Extra für dieses Jubiläum aufgestockt, zahlte sich so nicht nur die Stimmengewalt richtig aus.

Sondern noch mehr Solisten gingen daraus hervor, die vor allem aus der Region kommen. Bestes Beispiel war unter anderem „Hold Your Dream“, ein Remake aus dem Film „Fame“ mit Annemarie Pätzold, Christoph Stadler, Sina Sander und Melanie Holzschuh. Maxi Kerber sang sich in die Herzen der Zuhörer mit „Boogie Wonderland“. Aber auch Peggy Schinke sowie Johanna und Maxi Kerber überzeugten das Publikum voll und ganz mit ihrem Auftritt „Spanish Lady (Celtic Woman).

Und wie es sich für ein Festival gehört, wurden die Musikeinlagen durch höchst anspruchsvolle Lichteffekte unterstützt. Mit der Lasershow punktete Peter Migulla, der für das Lichtkonzept verantwortlich zeichnete, auf besondere Art und Weise. Auch die „Kurrat Show Dance Company“, die gleich mit mehreren Auftritten und passend dazu abgestimmten Kostümen überzeugte, wusste er farblich in Szene zu setzen. Mit dem Traumtanzpaar Auguste Gischler und Rob Brown erlebte das Publikum tänzerisches Niveau.
Zwar sehr charmant, aber etwas unsicher, führte Schauspielerin Ulrike Frank als Moderatorin durch den Abend. Sie kündigte gleich mehrere Auftritte des Solisten André Bachmann an, der mit Liedern von „Queen“ und „Toto“ den Massen einheizte. Er sang auch zusammen mit Roland Zimanyi und Christoph Stadler.
Viele der Gäste vermissten Managerin Marion Pagels auf der Bühne.

Sie übernahm erstmals aus gesundheitlichen Gründen die Musikdramaturgie. Ihr Geburtstag war Anlass für ein Ständchen, gesungen aus mehr als 1600 Kehlen. Auf der Bühne sprach sie nicht nur allen ihren Dank aus, die dieses niveauvolle Festival unterstützten, sondern widmete Bürgermeister Thomas Berger das Lied „Wuthering Heights“ von Kate Bush. „Er hat das Festival für die Stadt Trebbin mit auf den Weg gebracht“, unterstrich Marion Pagels.

Alles gab Pfingstsamstag den Anschein, als sei es neu und doch wie maßgeschneidert für dieses Jubiläum. Die Mischung aus Klassik und Pop kam bei den Gästen gut an und sorgte auch im Anschluss an das Konzert für ausreichend Gesprächsstoff. Das Publikum zeigte sich nach mehr als zwei Stunden begeistert und rief lauthals nach Zugaben.
Ihren Traum, in der Heimat zu musizieren, wollen Frank Hollmann und Marion Pagels auch 2013 fortführen –das nächste Festival ist für Trebbin schon wieder in Planung. Zuvor sind die Künstler im Dezember im Luckenwalder Stadttheater zu erleben.Serena Nittmann

Event vor den Toren Trebbins (Blickpunkt Potsdam vom 27.07.2011)
Symphonic Pop Orchestra feierte 5. Geburtstag zu Hause

Mehr als 1000 Musikliebhaber fieberten vor den Toren Trebbins, auf dem von der Firma Porta kostenfrei zur Verfügung gestelltem Gelände, einem ganz besonderen Erlebnis unter freiem Himmel entgegen - dem „POP MEETS CLASSIC“.
Sogar der Wettergott schien Gefallen an diesem einmaligen musikalischen Event gefunden zu haben, schloss er doch vorübergehend seine Schleusen, stellte den Regen ein und schickte sogar einige seiner Sonnenstrahlen.
Bürgermeister Thomas Berger, der die Veranstaltung eröffnete, freute sich besonders darüber, dass ausgerechnet der fünfte Geburtstag des Orchesters in der Stadt gefeiert wurde, in welcher auch der Dirigent und Leiter des Orchesters, Frank Hollmann, zu Hause ist. Berger zeigte sich überzeugt davon, dass das Symphonic Pop Orchestra einen besonders „hohen Unterhaltungsgenuss“ bieten wird und dankte zu Beginn schon einmal allen Sponsoren, die diese großartige Veranstaltung ermöglichten. Den Auftakt des Programmes übernahmen die „Vocal-Popper“ muSix aus Berlin. Die fünf jungen Männer, alles ausgebildete Sänger, „schmetterten“ dem Publikum ihre „Lieder um die Ohren“, wie sie selbst sagten und überzeugten die Gäste nicht nur mit ihrem Gesang und ihrer professionellen Performance, sondern auch mit Humor, gepaart mit viel Charme und Energie.
Bravourös sang Marion Pagels, eine Künstlerin aus Luckenwalde, die das Pop Orchestra schon von Anfang an begleitet. Ihre Version „Wuthering Heights“ von Kate Bush oder „Bring Me TO Life“ von Katherine Jenkins, gehörten gewiss zu den Höhepunkten des Abends, genau so wie die tollen Tanzeinlagen der Kurrat Show-Dance Company aus Teltow.
Im Hintergrund ständig zu hören der Voice-Chor, der die einzelnen Künstlerinnen und Künstler mit seinem Back-Round-Gesang voluminös unterstützte. Ebenso begeisterte die Zuschauer die Komposition für Violine von Frank Hollmann. Diese wurde intoniert von der jungen Künstlerin Antonia Engel zusammen im Duett mit der japanischen Musikerin Sanae Misaki.
Marcel Klappenecker und Christoph Stadler, zwei junge Sänger mit wunderbaren Stimmen, brachten ein besonderes Feeling auf die Bühne, als sie gemeinsam unter anderem „Shame“ von Robbie Williams und Gary Barlow sangen. Auch die vielen anderen, ungenannten Künstler, ob sie nun zu klassischen Filmmusiken oder Opern- und Operettenmelodien, wie die Sängerin Veronika Fölster, die „Habanera“ aus der Oper Carmen, sangen, gaben ihr Bestens. Sie allesamt trugen so zu einem gelungenen musikalischen Abend bei. Zum Dank dafür wurden sie vom Publikum mit einem frenetischen Beifall gefeiert.
Viele Leute bekundeten, dass sie im nächsten Jahr wieder dabei sein wollen. Dazu gehörten auch zwei Luckenwalderinnen. „Wir sind alle begeistert ohne Ende“, sagte Sigrid Eichelbaum und auch ihre Freundin, Brigitte Zdunek, schwärmte: „Ja es war wunderschön“.
Eine andere Frau wollte zwar ihren Namen nicht nennen, schwärmte dafür aber in den höchsten Tönen vom Erlebten: „Das war ganz großes Kino, was hier geboten wurde.“ Annerose Gericke aus Trebbin hob besonders die Professionalität der Künstler und die Vielfältigkeit des Programms hervor und lobte, dass man vor allem auch etwas „fürs Auge“ geboten bekam. Ihr Mann, Ulrich Wunderlich, ergänzte und zollte der guten kulinarischen Betreuung seine Anerkennung. Sie wurde unter anderem gewährleistet von der Trebbiner Fleischerei Lehmann und tatkräftig unterstützt von den Mitarbeitern und ehrenamtlichen Helfern der Kulturscheune Thyrow. Wohl alle Besucher des Musik-Abends in Trebbin sind sich einig: Wenn es im nächsten Jahr wieder heißt „POP MEETS CLASSIC“, werden auch sie erneut Gäste des Symphonic Pop Orchestra sein. red

Quelle: www.blickpunkt-potsdam.de

Große Show unter freiem Himmel (MAZ vom 25.07.2011)
Das Symphonic Pop Orchestra liefert in Trebbin einen umjubelten Auftritt ab.

...Ein Traum hat sich für die Trebbiner Musiker erfüllt, ein Traum, den Fans und Musikbegeisterte gern mitträumen. ...

...Sie schwärmte vom "einmalig tollen Klang" und sagte, dass sie auch gekommen wäre, wenn es in Strömen geregnet hätte. ...

..."So ein Musikereignis der Superlative ist einmalig für die Region"...
TREBBIN - Auf dem früheren Gelände von Möbel Tegeler am Rande Trebbins, wo heute Porta residiert, füllte sich am Sonnabend der Parkplatz.
Die Stadt und das Symphonic Pop Orchestra hatten zur Open-Air-Veranstaltung geladen. Trotz abendlicher Kühle kamen Besucher im langen Kleid, mit Stola und High Heels, andere hatten warme Decken dabei.
Der Anlass war diesmal ein ganz besonderer war: Das Symphonic Pop Orchestra feierte sein fünfjähriges Bestehen.
Bürgermeister Thomas Berger trat als erster auf die Bühne, um Sponsoren zu danken.
Sängerin Marion Pagels sowie der Komponist, Dirigent und Orchesterbegründer Frank Hollmann sind in Trebbin zu Hause.
Nicht nur als Vorband fungierte „Musix“, die Musiker traten auch nach der Pause im umjubelten Programm auf. Die Berliner A-cappella-Sänger erwiesen sich durchweg als Stimmakrobaten. Sie moderierten ihre Songs an und sorgten auf Anhieb für gute Stimmung.
Julian aus Luckenwalde gehörte zu den wenigen Kindern des Abends, er saß mit seiner Mutter in der ersten Reihe. Aber er amüsierte sich und war froh, dabei zu sein. Mit dem Fahrrad war der Trebbiner Ingo Löwendorf gekommen. Der junge Mann blieb als Zaungast zwar außen vor, doch die Sicht auf die Bühne genoss er – und die Musik sowieso. Andere Besucher sparten wie er den Eintritt und ließen es sich bei Bier, Sekt und Gegrilltem unter wärmenden Heizstrahlern gut gehen.
„Wie alles begann“, dieser erste Titel, komponiert von Frank Hollmann, getextet und gesprochen von April Hailer, stellte die Geschichte des Orchesters vor. Ein Traum hatte sich für die Trebbiner Musiker erfüllt, ein Traum, den Fans und Musikbegeisterte gern mitträumen. Für Ramona Fachini aus Trebbin war es das dritte Konzerterlebnis. Die Frau schwärmte vom „einmalig tollen Klang“ und sagte, dass sie auch gekommen wäre, wenn es in Strömen geregnet hätte. „So ein Musikereignis der Superlative ist einmalig für die Region“, sagte Manfred Koch aus Kleinbeuthen. Er hatte seiner Frau Irene die Konzertkarten zum Geburtstag geschenkt.

In der zweiten Konzerthälfte überboten sich Musiker, Tänzer und Sänger in ihren Darbietungen.
Als eine rauschende Musiknacht, die erst in der anbrechenden Stunde des neuen Tages endete, bleibt dieses Konzerterlebnis den Besuchern in Erinnerung.
Nun hoffen viele Freunde des Symphonic Pop Orchestra, dass sich ein solcher musikalischer Hochgenuss bald wiederholt. Das ideale Gelände dafür habe man ja nun gefunden, hieß es.

Von Gudrun Ott

(Quelle: MAZ vom 25.07.11)